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Die Methode

WISSEN um was es geht. Wissen ist die notwendige Voraussetzung des fachlich versiert ausgeübten Tuns.

KÖNNEN ist die erfolgreiche Anwendung des Wissens in der Praxis.

WOLLEN Sie etwas können? Identifizieren Sie sich mit einer Aufgabe oder Sache? Spüren Sie eine intrinsische Motivation? Verstehen Sie Ihre Verhaltensmuster und gewinnen Sie Freude am Tun - lösen Sie jetzt Ihre innere Handbremse.

WIRKEN ist das Produkt aus Können und Wollen. Starten Sie durch im beruflichen und privaten Leben - mündig und gesund.

Die Wels-Trainings und Coachings führen zusammen, was zusammengehört:  Strukturelle Trainings in Kombination mit Wissensvermittlung und Selbsterfahrung aus der Resilienzforschung, der psychotherapeutischen Begleitung und des Embodiments. Wir begleiten Gruppen und Einzelpersonen und zeigen Wege auf für 

  • das Erkennen eigener Haltungen und Gedankenmuster,
  • das Entwickeln und Erproben von adäquaten Verhaltens- und Konfliktstrategien sowie Veränderungsmöglichkeiten und darüber
  • den Zugang zu den eigenen Ressourcen

Durch diesen Erfahrungsprozess wird jeder Teilnehmer in die Lage versetzt, sich mündig und selbstbestimmt für oder gegen etwas zu entscheiden – eine entscheidende Voraussetzung für ein gesünderes Leben. 

Hintergrund unserer Methodik

Unzählige Firmen und Trainer beschäftigen sich damit, wie Mitarbeiter eines Unternehmens motiviert werden können, ihre Arbeit besser zu erledigen und somit erfolgreicher zu werden. Untermauert werden diese Bemühungen mit Techniken, derer man sich nur bedienen müsse, um erfolgreicher zu werden. Wer kennt sie nicht, die Motivationstrainings? Schauen wir uns aber einmal das Beispiel der alltäglichen E-Mail Flut an, über die viele klagen. Jedem von uns ist klar, dass wir von diesem „Leid“ erlöst werden könnten, würden wir entsprechende Techniken anwenden oder einen ganz anderen Umgang damit pflegen. Das passiert jedoch meist nicht und nicht einmal deren Wirksamkeit wird ausprobiert. So leiden wir Tag für Tag weiter unter der E-Mail Flut. Warum ist das so?

Unserer Meinung nach steht dies vor allem mit unseren im Leben eingeübten Verhaltensmustern im Zusammenhang. Zum überwiegenden Teil sind uns diese nicht bewusst, bestimmen jedoch beständig unser Denken und Handeln. Lebenslang eingeübte Verhaltensweisen erlauben es den meisten von uns nicht, unser Verhalten „einfach so“ zu ändern. Ein Abweichen davon führt nämlich sehr häufig zu meist unbewussten Ängsten bzw. einem nicht näher definierbaren Unwohlsein, was wir natürlich meiden. Also ist das Leiden (z.B. unter der E-Mail Flut) das geringere Übel und wird von uns in Kauf genommen. 

Wir merken schon, hier geht es nicht mehr um die Sache selbst, sondern um unser Selbstbild und Befinden, um unsere Emotionen und damit um unsere Identifikation mit dem Thema. Die uns vorgestellten Lösungstechniken würden von uns unter Umständen eine Verhaltensänderung erfordern, die uns ins emotional Ungewisse unangenehme führen könnte. Was könnte uns also veranlassen, unsere inneren Hürden zu überwinden? Das Kennenlernen einer anderen Technik, bei deren Befolgen uns noch Grösseres versprochen wird? Mehr Druck – also noch mehr E-Mails oder eine „Thematisierung“ durch den Vorgesetzten/ Arbeitgeber? Der Besuch eines Motivationsseminars?

Dass alles wäre lediglich „more of the same“.

Die oben beschriebenen Lösungsansätze sind alle Varianten des „Drucks von aussen“. Das funktioniert in vielen Fällen, aber nicht immer und vor allen Dingen, nur bis zu einem bestimmten Grad und selten wirklich nachhaltig. Und es bedarf eines relativen grossen Aufwands, um nur eine kleine Veränderung zu bewirken. Wesentlich smarter und effektiver ist der Weg, den Einblick in eigene Haltungen und Gedankenmuster zu ermöglichen und diese zu würdigen. Auf dieser Basis ist es deutlich einfacher, den Weg frei zu machen für eigenverantwortliche und selbstmotivierte Verhaltensänderungen hin zu einer effizienteren Bewältigung des Problems. Dies setzt Kompetenzen voraus wie die Selbstwahrnehmung, das Wahrnehmen de Anderen, die Selbstwirksamkeit und auch die Selbstsicherheit. 

Diese Kompetenzen adressieren wir in den Wels-Trainings. Ziel dabei ist, Wege für den Zugang zu eigenen Verhaltens- und Gedankenmuster aufzuzeigen, damit Ursachen und Wirkungen unserer Handlungen im Leben benannt und richtig gedeutet werden können. Neben kognitiven Prozessen nutzen wir das Embodiment und ausgewählte psychotherapeutische Begleit- und Interventionstechniken, um die Teilnehmer in eine positiv erlebte Selbsterfahrung zu bringen. Denn nur aus der positiven Selbsterfahrung heraus ist es uns möglich, Verhalten zu verändern und so situativ adäquate Verhaltens- und Konfliktstrategien zu entwickeln. Dies ermöglicht eine deutlich effizientere Selbstführung und Führung anderer.